Hier eine Anwender-Einreichung (sehr schön erzählt :-), die uns per Mail erreicht hat:
"Liebe Plastikgorillas,
zwar ist mein Beispiel keine Ausgeburt der Kreativität aber so effizient hab ich selten repariert.
Aber ich fange vor an. In meinen 18 Jahre alten VW Bus ist ja immer etwas zu tun. Und so habe ich angefangen meinen Kühlschrankes zu reparieren da ist wohl die elektronische Steuerung kaputt. Diese lässt sich zwar meines Wissen leider nicht mit Gorilla-Plastik reparieren, aber zumindest für ein paar Stunden (reicht zum herunterkühlen der alkoholfreien Getränke) mit einer Kontaktspraydusche.
Dazu musste ich mehrmals hin und her über die Rückbank klettern. Die Bastler wissen was ich meine: Man klettert rüber. „Hm, der Werkzeugkoffer nicht in Reichweite.“ Wieder in die Fahrgastzelle klettern, raus aus dem Auto, Kofferraum auf, Koffer holen, wieder rein, wieder über klettern. „Hm, der Schrauber für die Lüsterklemme liegt noch auf dem Armaturenbrett. Wieder klettern. usw usf.
Bei dieser sportlichen Aktion – „Herrlich jetzt eine Kaltgetränk!“ – „Naja, in einer halben Stunde.“ – Habe ich dann wohl auch den Vorhange aus der Schiene gezogen. Da ich wohl nicht zu den Feinfühligsten gehöre, habe ich es anfangs nicht bemerkt und später dann fest gestellt, dass mir wohl ein Teil fehlt. (Ja, so langsam kommen wir zu Gorilla-Plastik.)
Zwar kenne ich nicht den Namen des Teils (Seht, es wird jetzt schon wärmer) jedoch ist mir in den folgenden Tagen die Funktion des Teils bewusst geworden. (Wärmer!) Das Teil (Bild 1) verhindert, dass der Vorhang (Bild 2) bei unfeinfühliger Fahrweise (ohne Abbildung) seine für ihn bestimmte Position verlässt (Bild 3).
Doch – Ihr ahnt es schon – Gorilla-Plastik hat mich ge rettet! (Bild 4)
Echt einfach, echt schnell, echt super! Jetzt geb‘ ich wieder Vollgas!